Wie können Broken Links entstehen?
Broken Links sind ein häufiges Problem, das viele Webseitenbetreiber betrifft. Diese defekten Links entstehen in der Regel durch verschiedene Änderungen oder Fehler, die im Laufe der Zeit auftreten können.
Lassen Sie uns einige der häufigsten Ursachen für Broken Links aufzeigen:
- Änderungen am Quellcode: Wenn ein Webmaster Anpassungen am Quellcode vornimmt, kann dies dazu führen, dass Hyperlinks nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.
- Verschiebung oder Umbenennung von Unterseiten: Wird eine Unterseite verschoben oder umbenannt, muss der aktuelle Pfad neu verlinkt werden, um Broken Links zu vermeiden.
- Geänderte URLs: Wenn eine URL einer Webseite geändert wird, ohne dass eine Weiterleitung (Redirect) eingerichtet wird, führt der alte Link ins Leere.
- Gelöschte Inhalte: Wenn eine Seite oder eine Ressource, wie ein Bild oder PDF, vom Server gelöscht wird, führt der Link zu einem 404-Fehler.
- Tippfehler in URLs: Falsch geschriebene URLs in Links können dazu führen, dass die Seite nicht gefunden wird.
- Externe Websites: Wenn Sie auf externe Websites verlinken und diese ihre Inhalte entfernen oder URLs ändern, werden die Links auf Ihrer Seite ungültig.
- Domain-Ablauf: Wenn eine Domain nicht mehr verlängert wird und abläuft, führen alle Links zu dieser Domain ins Nichts.
- Server-Probleme: Temporäre Serverausfälle oder -fehler können dazu führen, dass Links nicht erreichbar sind, etwa durch 500er Fehler.
- Umstrukturierung einer Website: Bei einer Neugestaltung oder Umstrukturierung einer Website können URLs geändert oder Ordnerstrukturen verschoben werden, was ebenfalls zu Broken Links führt.
- Blockierte Ressourcen: Manche Inhalte sind möglicherweise durch Zugriffsbeschränkungen oder Geoblocking nicht mehr erreichbar.
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Weshalb sind Broken Links schlecht für das SEO und sollten behoben werden?
Broken Links sind ein ernsthaftes Hindernis für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) und sollten dringend behoben werden. Wenn Nutzer auf einen Broken Link klicken und auf einer 404-Fehlerseite landen, führt dies nicht nur zu einer frustrierenden Nutzererfahrung, sondern auch zu einem Verlust an Vertrauen in Ihre Website. Diese toten Links hindern Nutzer daran, auf weiterführende Informationen zuzugreifen, was zu Informationslücken führt und letztlich die Verweildauer auf Ihrer Seite beeinträchtigt. Aus der Perspektive von Suchmaschinen wie Google wird eine Website mit Broken Links als weniger qualitativ eingestuft, was sich negativ auf das Ranking auswirken kann. Zudem erhöhen Broken Links die Absprungrate, da Nutzer frustriert die Seite verlassen, was den Suchmaschinen signalisiert, dass Ihre Website möglicherweise nicht benutzerfreundlich ist. Regelmäßige Überprüfungen und die Behebung von Broken Links sind daher entscheidend, um sowohl das Google-Ranking zu verbessern als auch eine erstklassige Nutzererfahrung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, Ihre Website stets in Top-Zustand zu halten, um Trafficeinbußen zu vermeiden!
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Broken Links ermitteln
Sind Sie sich bewusst, wie schädlich broken links für Ihre Website sein können? Links, die auf nicht mehr erreichbare Ziele verweisen, führen dazu, dass Ihre Nutzer die Fehlermeldung „404 Not Found“ oder „410 Gone“ erhalten. Dies kann nicht nur die Nutzererfahrung beeinträchtigen, sondern auch Ihr Suchmaschinenranking negativ beeinflussen.
Hier sind fünf effektive Methoden, um broken links auf Ihrer Website zu ermitteln:
- Manuelle Überprüfung
Klicken Sie durch Ihre Website: Besuchen Sie jede Seite und prüfen Sie alle Links manuell. Dies ist zwar zeitaufwendig und nur für sehr kleine Websites praktikabel, aber es ermöglicht Ihnen, die Links direkt zu überprüfen. Rechtsklick → Linkadresse kopieren: Fügen Sie die URL in einen Browser ein, um zu sehen, ob die Seite erreichbar ist.
- Browser-Erweiterungen
Nutzen Sie die Erweiterung Check My Links (für Chrome): Diese Erweiterung scannt die aktuelle Webseite nach Links und markiert defekte Links (404-Fehler) rot. Für Firefox gibt es die Erweiterung Link Checker, die ähnliche Funktionen bietet.
- Online-Tools
Besuchen Sie Dead Link Checker (https://www.deadlinkchecker.com/): Ein kostenloses Online-Tool, das Ihre Website nach broken links durchsucht. Alternativ bietet der W3C Link Checker (https://validator.w3.org/checklink) umfassende Überprüfungen von Links auf Ihrer Website.
- SEO-Tools
Verwenden Sie den Screaming Frog SEO Spider (https://www.screamingfrog.co.uk/seo-spider/): Ein Desktop-Tool, das Ihre Website crawlt und alle broken links anzeigt. Die kostenlose Version eignet sich für Websites mit bis zu 500 URLs. Auch Tools wie Ahrefs (https://ahrefs.com/) und SEMrush (https://www.semrush.com/) bieten umfassende Analysen und identifizieren broken links.
- Google Search Console
Nutzen Sie die Google Search Console: Der Bericht zur Abdeckung zeigt Fehler wie 404-Seiten an, die von Google nicht gecrawlt werden konnten. Im Bericht zu Crawl-Fehlern finden Sie detaillierte Informationen über Links, die defekt sind.
Persönliche Erfahrung mit Broken Links
Ich persönlich betrachte durchaus hin und wieder die Broken Links meiner Webseiten und Kunden, um verloren gegangene Backlinks wieder herzustellen und die Domain Autorität von Webseiten zu sichern.
